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„Es waren nur Grenzen.“ Die Perspektive eines Vermessers

Klaus Ungewitter

Ein ostdeutscher Vermesser sieht die Grenze aus einer sehr eigenen Perspektive. Im Grundlagenvertrag der beiden deutschen Staaten wurde eine Überprüfung der Grenze festgelegt. Die Die Familie Ungewitter war in zwei Generationen dabei:
Der Vater: 1973-76
Der Sohn: ab 1985

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Videos mit Klaus Ungewitter

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„Es waren nur Grenzen.“ Die Perspektive eines Vermessers

Ein ostdeutscher Vermesser sieht die Grenze aus einer sehr eigenen Perspektive. Im Grundlagenvertrag der beiden deutschen Staaten wurde eine Überprüfung der Grenze festgelegt. Die Die Familie Ungewitter war in zwei Generationen dabei:
Der Vater: 1973-76
Der Sohn: ab 1985

Grenzzaun, Sperrgebiet

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Die Grenzanlagen - wie waren sie aufgebaut?

Als Vermesser hat er dort Jahre lang gearbeitet und weiß daher genau, wie die Grenze aufgebaut war.

Grenzzaun

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Reisefreiheit? „Der Käfig ist geblieben.“

Selbst jemand, der als Vermesser beruflich immer wieder auf das Gebiet der BRD kam, hatte privat keine Reisefreiheit.

Grenzkontakte, Westreisen

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Tote an der Grenze? „Das haben wir nicht mitbekommen.“

Er hat in dem Grenzabschnitt, in dem er als Vermesser tätig war, sehr viel mitbekommen von dem, was sich an der Grenze abspielte.

Flucht, Schießbefehl

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Eine normale Grenze?

Nicht nur für einen Grenzvermesser, sondern für alle, die an dieser Grenze arbeiteten, galt: Die Menschen sollten einander nicht kennenlernen. Ein Austausch über diese unmenschliche Grenze hätte zur Rebellion führen können, so zumindest die Befürchtung der DDR-Funktionäre. Deshalb wurden diejenigen, die im Sperrgebiet wohnten, immer nur entfernt von ihrer Heimat eingesetzt.

Grenzzaun

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Wie konnten Sie es so isoliert im Sperrgebiet aushalten? „Ein Tier im Zoo …“

Die Menschen im Sperrgebiet haben sich ihren Alltag irgendwie eingerichtet, so gut es ging.

Alltag (DDR), Sperrgebiet

Ähnliche Videos

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Verwandschaft im Sperrgebiet

Es war schwer, mit der Verwandtschaft im Sperrgebiet in Kontakt zu bleiben. Man durfte sich ja nur in anderen Orten, wie zum Beispiel Nordhausen, treffen.

Familie, Sperrgebiet

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Die Grenze direkt nach dem Krieg - anfangs war sie noch durchlässig

Sie spielten viel in der nähe der Grenze und kannten sich gut aus. Er ist ein Mal zusammen mit seinem Bruder heimlich über die Grenze und zu Fuß bis nach Nordhausen. Auch auf dem Rückweg mussten sie an den sowjetischen Soldaten vorbei.

Alltag (BRD), Grenzzaun, Mit Kinderaugen

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Unser Haus wurde von der Armee beschlagnahmt

Im Sperrbereich brachte die Sowjetarmee Soldaten in beschlagnahmten Privathäusern unter.

Alltag (DDR), Sperrgebiet

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Kirche in der DDR

“Kirche- das war meine Familie.” Die Kirche in der DDR war durch den staatlichen Druck geprägt.

Alltag (DDR), Biografien, Kirche, Repressionen, Sperrgebiet

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Die Grenze ab 47: stärkere Befestigung und kaum noch zu überwinden

Damit begann eine schwere Zeit für Tettenborn und Mackenrode: Familien wurden getrennt und auch Liebespaare.

Alltag (BRD), Alltag (DDR), Grenzkontakte, Grenzzaun, Mit Kinderaugen, Sperrgebiet

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Aufbau der ersten Grenzanlagen

Sein Vater hat die erste provisorische Grenzbefestigung der sowjetischen Besatzungszone mit bauen müssen. Schritt für Schritt wurde die Grenze dann stärker befestigt.

Alltag (DDR), Grenzzaun

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Leben im Alarmzustand – nah am Grenzzaun

“Das Geheul war so stark, dass wir nachts nicht mehr schlafen konnten.”

Alltag (DDR), Grenzzaun, Sperrgebiet

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Leben in der Sperrzone

Selbst die Großeltern konnten nicht spontan zu Besuch kommen. Und nach Fluchtversuchen gab es Befragungen.

Alltag (DDR), Mit Kinderaugen, Sperrgebiet

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Grenzverletzung

Viele wussten nicht, dass das Gebiet der DDR deutlich vor dem Grenzzaun anfing. Das führte immer wieder zu bösen Überraschungen.

Grenzkontakte, Grenzzaun, Repressionen