www.aufbruch89.de

Aufbau der ersten Grenzanlagen

Otto Schäfer

Sein Vater hat die erste provisorische Grenzbefestigung der sowjetischen Besatzungszone mit bauen müssen. Schritt für Schritt wurde die Grenze dann stärker befestigt.

In meine Favoritenliste aufnehmen download

Videos mit Otto Schäfer

splashscreen

Aufbau der ersten Grenzanlagen

Sein Vater hat die erste provisorische Grenzbefestigung der sowjetischen Besatzungszone mit bauen müssen. Schritt für Schritt wurde die Grenze dann stärker befestigt.

Alltag (DDR), Grenzzaun

splashscreen

Leben im Alarmzustand – nah am Grenzzaun

“Das Geheul war so stark, dass wir nachts nicht mehr schlafen konnten.”

Alltag (DDR), Grenzzaun, Sperrgebiet

splashscreen

Unser Haus wurde von der Armee beschlagnahmt

Im Sperrbereich brachte die Sowjetarmee Soldaten in beschlagnahmten Privathäusern unter.

Alltag (DDR), Sperrgebiet

splashscreen

Wir zogen wieder ein

Nachdem die Sowjet-Soldaten das beschlagnahmte Haus der Schäfers im August 1952 verlassen hatten, war anfangs unklar, ob sie es nun wiederhaben dürfen.

Alltag (DDR), Sperrgebiet

splashscreen

Ein Ausweis war wichtiger als Geld

Im Sperrgebiet wurde ständig kontrolliert. Wer ohne Papiere aufgegriffen wurde machte sich der Republikflucht verdächtig.

Alltag (DDR), Sperrgebiet

splashscreen

Schwiegervater erkrankt auf Westbesuch schwer – eine Familientragödie …

In der DDR bekamen Rentner problemlos eine Reiseerlaubnis in den Westen. Wenn die dort blieben, entlastete das die Rentenkasse. Bei Berufstätigen wurden die Genehmigungen deutlich zögerlicher erteilt. So konnten die Schäfers den todkranken Schwiegervater nicht noch einmal sehen.

Alltag (DDR), Beerdigungen, Familie

Ähnliche Videos

splashscreen

Feuerwerk im Westen

“Und dann hat man sich das gemerkt, hinter welchem Berg ist welches Dorf da drüben.”
Für die alte Generation waren die Dörfer jenseits der Grenze noch ein Begriff.

Alltag (DDR), Sperrgebiet

splashscreen

Angst vor der Stasi

Auf einem Familienfest in der DDR überraschte die Stasi die Gäste und wollte zu Herrn Hippauf…

Alltag (DDR), Familienfeste, Stasi

splashscreen

Die Grenze ab 47: stärkere Befestigung und kaum noch zu überwinden

Damit begann eine schwere Zeit für Tettenborn und Mackenrode: Familien wurden getrennt und auch Liebespaare.

Alltag (BRD), Alltag (DDR), Grenzkontakte, Grenzzaun, Mit Kinderaugen, Sperrgebiet

splashscreen

Schule und Militär

In der neunten Klasse gab es eine zweiwöchige vormilitärische Ausbildung. Die Jugendlichen kamen mit Uniform und Holzgewehr in ein Camp.

Alltag (DDR), DDR-Ideologie, Militär

splashscreen

Aufgewachsen im Sperrgebiet in einem Pfarrhaus

Er hat durch das Vorbild seines Vaters erlebt, wie wichtig es für Menschen in Not ist, sich zumindest aussprechen zu können – ohne die Furcht verraten zu werden. Das hat sein Vater als Pfarrer konsequent umgesetzt.
“Ich dachte, irgendwie muss man noch mehr tun.”

Alltag (DDR), Biografien, Menschlichkeit, Mit Kinderaugen, Sperrgebiet, Zwangsumsiedlung

splashscreen

Zufrieden mit der Arbeit

“Ich war mal da und mal da… und die Zeit ging schnell vorbei.”

Alltag (DDR), Biografien

splashscreen

Der ungültige Passierschein. Das System kannte kein Erbarmen - gemeinsam erzählt mit seiner Frau Marlies

Die DDR hatte einen 5-Kilometer-Streifen entlang der Grenze zum Sperrgebiet erklärt. Der Zugang wurde streng kontrolliert. Dadurch wurde eine Flucht extrem erschwert. Nur die Anwohner hatten einen Passierschein, um den grenznahmen Bereich betreten zu dürfen. Für Besucher, wie Günter Gundlachs Verlobte Marlies, war es schwer, eine solche Erlaubnis zu bekommen. Diese Passierscheine waren auch immer nur für einen gewissen Zeitraum gültig.

Alltag (DDR), Grenzkontrolle, Repressionen, Sperrgebiet

splashscreen

Schwere Zeiten

“Es gab Situationen, in denen man am liebsten geheult hätte.”

Alltag (BRD), Alltag (DDR), Repressionen

splashscreen

Schildbürgerstreich

1989 sollten noch einmal die Grenzschilder ausgewechselt werden, doch 15 davon wurden nie aufgestellt…

Alltag (DDR), Menschlichkeit, Widerstand

splashscreen

Ein Schulfreund stirbt – durch die DDR-Diktatur wurde die ganze Familie in den Freitod getrieben

Die Menschen im Sperrgebiet mussten mit der Ständigen Bedrohung leben, deportiert zu werden. Wer unangenehm auffiel wurde umgesiedelt und verlor seinen Grundbesitz. Die Verantwortlichen nannten das “Aktion Ungeziefer”. Einige Familien entschieden sich damals für den Freitod.

Alltag (DDR), Biografien, DDR-Ideologie, Menschlichkeit, Repressionen, Sperrgebiet, Zwangsumsiedlung