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Zwei Dörfer - Ein Datum

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Karte Tettenborn
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Das Leben mit der deutsch-deutsche Grenze war...

...so unterschiedlich wie unsere InterviewpartnerInnen.

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Was waren Ihre ersten Gedanken, als die Mauer fiel?

Wir stellten diese Frage all unseren InterviewpartnerInnen.

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Wo ist die Mauer heute?

Nach 25 Jahren gibt es dazu verschiedene Meinungen.

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Porträt

Dieter Altenburg

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"Am 11.11. um 11:11 - kam die Karnevalskapelle über die Grenze - das war unglaublich!"

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Die Grenze direkt nach dem Krieg - anfangs war sie noch durchlässig

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Die Grenze ab 47: stärkere Befestigung und kaum noch zu überwinden

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Die Tettenborner mussten sich umorientieren, die starke Verbindung nach Nordhausen war gekappt.

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Die Öffnung der Grenze - eine besondere Veranstaltung in Walkenried

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Die ersten Ost-West-Begegnungen: "Sie haben sich nicht schwer getan, aber wir haben es ihnen nicht leicht gemacht ."

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Die Situation heute

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Porträt

Rainer Böhle

Beamter im Ordnungsamt Bad Sachsa, Freistellung als Führer beim Grenzinformationsdienst,
74 Jahre
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Er hatte durch seine Tätigkeit beim Grenzinformationsdienst mit der Grenze zu tun. Während die DDR die Einzelheiten der Grenzbefestigung verschwieg, war es seine Aufgabe umgekehrt, gerade detailliert darüber zu berichten. Dabei waren die Fronten im kalten Krieg klar abgesteckt.

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Aufgabe des Grenzinformationsdienstes

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Grenzverletzung

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Schikane bei der Grenzkontrolle

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Grenzverkehr zur Wendezeit

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Porträt

Heinz Hippauf

Techniker im Forstbetrieb
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Hein Hippauf baggerte in Mackenrode die Grenze frei!

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Angst vor der Stasi

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Die Grenze in Ellrich wird geöffnet...

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Mackenrode wird nun auch geöffnet!

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Eine große Maschine muss ran!

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Aus Nachbarn werden Freunde

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Porträt

Klaus Klinke

Zollkommisar,
64 Jahre
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Er war beruflich über Jahrzehnte an der Grenze beschäftigt und hat dabei einiges erlebt.

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Werdegang

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Dienst als Zöllner

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Flucht in die DDR

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Eisiges Schweigen. Verhältnis zu den DDR-Grenzsoldaten

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Nachbardörfer im Feierrausch

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Porträt

Gerd Hellmut Lautenbach

KFZ Handwerker, Bürgermeister,
70 Jahre
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Er hat im Zuge der Grenzöffnung seinen Arbeitsplatz verloren und kann dennoch ohne Bitterkeit von dieser besonderen Situation erzählen. Dabei fließen seine Erfahrungen als Ortsbürgermeister mit ein.

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Verschärfung der Trennung

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Flucht mit Pferd und Wagen

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Familienfeiern hinter der Grenze

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Leben auf der Westseite des Zauns. „Wir konnten uns nur in eine Richtung bewegen.“

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Nach 27 Jahren in Mackenrode der erste Besuch aus dem Nachbardorf

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Verhältnis Mackenrode/Tettenborn nach 1989

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Arbeitslos durch die Wende

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Porträt

Manfred Michaelis

Angestellter Stadtwerke Bad Sachsa,
76 Jahre
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Manfred Michaelis hatte viele Verwandte im Sperrgebiet.

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Es wurde geschossen

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Verwandschaft im Sperrgebiet

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Im Sperrgebiet eingeschlossen

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Die erste Fahrt "nach Drüben"

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Grenzöffnung

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Annäherung

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Das Verhältnis Tettenborn von Mackenrode heute

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Porträt

Hans Schattenberg

Pastor,
88 Jahre
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Hans Schattenberg stammt aus dem Osten, lebte jedoch lange Jahre im Westen Deutschlands und arbeitete als Pfarrer.

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Schwere Zeiten

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In den Westen zum Studieren

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Kein Weg zurück

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Zwei Beerdigungen

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Gewöhnungsmomente

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"Die Grenze fällt!"

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Trabi über Trabi...

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Die Veränderung nach 25 Jahren

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Porträt

Volker Schlichting

Industriemeister,
49 Jahre
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Volker Schlichting schaute mit dem Fernglas von West nach Ost und umgekehrt.

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Die Grenze war allgegenwärtig

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Grenzverletzung

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"Ob wir nochmal erleben, dass die Grenze sich öffnet?"

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Blicke in den Osten

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Blick in den Westen

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Verwandschaftsbesuche

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Einreise in die DDR

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Porträt

Karen Schlichting-Letsch

Verwaltungsangestellte,
47 Jahre
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Frau Schlichting-Letsch hatte als Kind Respekt vor der Grenze. Später zahlte sie das Begrüßungsgeld aus.

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"Nicht zu nah ran, die fangen dich weg!"

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Zonenrandgebiet

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Zeitreise in den Osten

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Grenzkontrolle

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Sperrgebiet

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Neu gewonnene Freiheit für die Verwandten

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Auszahlung des Begrüßungsgelds

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Leere Regale im Supermarkt

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Porträt

Burkhard Schmidt

Dipl.-Ing. für Maschinenbau; Vermessungstechniker; ehem. BGS-Beamter,
58 Jahre
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Als Beamter des Bundesgrenzschutzes und Vermessungstechniker hat er von der Grenze sehr viel mitbekommen. Außerdem hat er als Ortshistoriker einen besonderen Blick darauf.

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Sprudel-Tennis – Wortgefechte an der Grenze

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Die Bananenstaude

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Deutsch-deutscher Karneval 1989

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Grenzöffnung von Ellrich nach Zorge

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Porträt

Thea Schmidt

Damenschneiderin,
81 Jahre
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Thea Schmidt aus Tettenborn gehört zu einer Familie, die durch die deutsch-deutsche Grenze getrennt wurde. Sie selbst kennt noch die Zeit vor der Teilung. Deshalb war die Friedliche Revolution etwas ganz besonderes für sie.

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Wir waren die Klassenfeinde

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Schmuggel über die deutsch-deutschen Grenze

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Grenzkontrolle bei der Einreise in die DDR

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Ostbesuch. Wie viele Plätze hat ein Trabbi?

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Porträt

Bernd Schneider

Vermessungsingenieur,
71 Jahre
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Bernd Schneider hat einen besonderen Bezug zur DDR und ihrer Fahne. Als Zwölfjähriger geriet er in die Fänge der Stasi.

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Der Fluchtversuch. Selbst vor dem Bau der Mauer war eine Flucht nach Westberlin gefährlich.

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Porträt

Christopher Bohne-Herzog

Diplom Ingenieur Versorgungstechnik,
41 Jahre
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Bei ihm fiel die friedliche Revolution genau mit dem Schulabschluss zusammen. Als 16jähriger diese extrem spannende Zeit in der Sperrzone zu erleben, war für ihn etwas ganz besonderes. Gemeinsam mit seinem Schulkameraden Matthias Rost (links) ging er damals in die 10. Klasse.

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Schüler in der DDR

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Verpflichte Dich zur Armee!

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Vormilitärische Ausbildung: Schüler der 9. Klasse am Gewehr

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Kritik am System und Demonstrationen

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Leben in der Sperrzone

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Wendehälse

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Schule 1989: „lieber per sie!“

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Der richtige Moment: Die Grenzen gingen auf mit dem Schulabschluss

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Der haut ab!

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Zum ersten Mal im Westen

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Porträt

Marlies und Günter Gundlach

Näherin bzw. Landwirt/Kreisangestellter
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"Die Tränen standen uns in den Augen- wir konnten es gar nicht fassen."

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Der ungültige Passierschein. Das System kannte kein Erbarmen - gemeinsam erzählt mit seiner Frau Marlies

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Porträt

Margret Kern

Lehrerin,
65 Jahre
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Margret Kern war lange Jahre Lehrerin, in der DDR und auch danach.

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DDR-Schulalltag

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Paten-Brigaden im Grenzgebiet

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Das gehörte dazu...

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Die Wende war schon aufregend!

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Der erste Grenzübertritt

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Porträt

Erhart Neubert

Pfarrer,
74 Jahre
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"Wir haben versucht, das an Opposition zu leisten, was möglich war."

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Aufgewachsen im Sperrgebiet in einem Pfarrhaus

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Zwangsaussiedlungen – von einem Tag auf den anderen

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Ein Schulfreund stirbt – durch die DDR-Diktatur wurde die ganze Familie in den Freitod getrieben

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Sich um die Opfer der DDR-Diktatur kümmern – eine Lebensaufgabe

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Porträt

Hildigund Neubert

Staatssekretärin in der Thüringer Staatskanzlei
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Durch ihre unterschiedlichen Tätigkeiten erfuhr sie sehr viel über die Geschichten der zwangsumgesiedelten und deportierten Familien aus dem Grenzland.

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Grenzland-Deportationen (11:10 min)

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Porträt

Matthias Rost

CNC Programmierer,
41 Jahre
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Matthias Rost (links im Bild) war 16, als die Grenze sich öffnete. Im Herbst 1989 war er auf Klassenfahrt in Leningrad, mit dabei auch sein Klassenkamerad Christopher Bohne-Herzog (rechts im Bild).

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Das Schulleben in der DDR

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Schule und Militär

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Das Leben in der Sperrzone

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Wendezeit

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Nach der Grenzöffnung

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Porträt

Barbara Rösch

Verwaltungsangestellte, Erzieherin,
61 Jahre
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Als Kind freute sich Barbara Rösch über ein Fernglas, mit dem sie weit über die Grenze blicken konnte. Zum Zeitpunkt unseres Interviews war ihr Blickradius eingeschränkt - dankenswerter Weise war sie trotz augenärztlicher Behandlung zu einem Interview bereit.

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Das Fernglas

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Montagsdemonstrationen in Nordhausen

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Porträt

Wolfgang Schlicht

Rentner, Grenzlandmuseum,
68 Jahre
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Herr Schlicht bewachte 25 Jahre lang die innerdeutsche Grenze. Für ihn war dieser Zaun Teil seines Lebens.

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Werdegang

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Politische Bildung

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Ochsenkopfantennen

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Wer guckt Westen?

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Grenzalarm

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Selbstschussanlagen

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Zufrieden mit der Arbeit

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Eine Flucht - lohnt sich das?

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Öffnen Sie die Grenze!

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"Nee, das mache ich nicht!"

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Porträt

Otto Schäfer

Maler, Bürgermeister,
78 Jahre
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Er wohnt zusammen mit seiner Frau Marga in Mackenrode. Die Nähe zu der extrem befestigten Grenze hat das Leben seiner Familie über Generationen geprägt.

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Aufbau der ersten Grenzanlagen

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Leben im Alarmzustand – nah am Grenzzaun

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Unser Haus wurde von der Armee beschlagnahmt

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Wir zogen wieder ein

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Ein Ausweis war wichtiger als Geld

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Schwiegervater erkrankt auf Westbesuch schwer – eine Familientragödie …

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Porträt

Frank Spellner

Wirtshausbesitzer,
56 Jahre
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Als Techniker stellte Frank Spellner bald fest, dass die Planwirtschaft nicht auf Dauer funktionieren konnte.

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Pfingsten in Gewahrsam

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Grenzsoldaten

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Leitern an der Grenze

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Schildbürgerstreich

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Montagsdemos

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Die offene Grenze bewachen

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Eigentumsrückgabe

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Porträt

Klaus Ungewitter

Diplom-Vermessungsingenieur,
54 Jahre
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Grenzvermesser an der deutsch-deutschen Grenze in zweiter Generation.

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„Es waren nur Grenzen.“ Die Perspektive eines Vermessers

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Die Grenzanlagen - wie waren sie aufgebaut?

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Reisefreiheit? „Der Käfig ist geblieben.“

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Tote an der Grenze? „Das haben wir nicht mitbekommen.“

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Eine normale Grenze?

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Wie konnten Sie es so isoliert im Sperrgebiet aushalten? „Ein Tier im Zoo …“

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Porträt

Michael Wegner

Pfarrer,
53 Jahre
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In der DDR war die Kirche ein geschützter Raum. Das prägte auch die Rolle des Pfarrers.

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Kirche in der DDR

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Marxismus-Leninismus: Die Gedanken der Gegenseite kennenlernen

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Feuerwerk im Westen

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Begrüßungsgeld

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Porträt

Silvia Wernicke

Bankkauffrau,
45 Jahre
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Sie schildert ihr Leben als Kind und Jugendliche in Limlingerode in der Sperrzone. Damals waren Tettenborn und der Westen für sie eine fremde Welt.

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Westpaket – „… so toll wie ein Handy heute!

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Verwandschaftsbesuche in der Sperrzone

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Ein Gefühl, wie eingesperrt

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Ein kleines bißchen Freiheit. Zum Studium endlich aus der Sperrzone raus.

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Die Grenze ist wirklich auf!

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Die Tettenborner mussten sich umorientieren, die starke Verbindung nach Nordhausen war gekappt. (Dieter Altenburg)

Schon vorher war die Region arm und ohne Industrie, und dann wurde auch noch die Verbindung nach Osten abgeschnitten.

Alltag (BRD)

1945

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Die Grenze direkt nach dem Krieg - anfangs war sie noch durchlässig (Dieter Altenburg)

Sie spielten viel in der nähe der Grenze und kannten sich gut aus. Er ist ein Mal zusammen mit seinem Bruder heimlich über die Grenze und zu Fuß bis nach Nordhausen. Auch auf dem Rückweg mussten sie an den sowjetischen Soldaten vorbei.

Alltag (BRD), Grenzzaun, Mit Kinderaugen

1946

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Die Grenze ab 47: stärkere Befestigung und kaum noch zu überwinden (Dieter Altenburg)

Damit begann eine schwere Zeit für Tettenborn und Mackenrode: Familien wurden getrennt und auch Liebespaare.

Alltag (BRD), Alltag (DDR), Grenzkontakte, Grenzzaun, Mit Kinderaugen, Sperrgebiet

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Aufbau der ersten Grenzanlagen (Otto Schäfer)

Sein Vater hat die erste provisorische Grenzbefestigung der sowjetischen Besatzungszone mit bauen müssen. Schritt für Schritt wurde die Grenze dann stärker befestigt.

Alltag (DDR), Grenzzaun

1947

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Aufgewachsen im Sperrgebiet in einem Pfarrhaus (Erhart Neubert)

Er hat durch das Vorbild seines Vaters erlebt, wie wichtig es für Menschen in Not ist, sich zumindest aussprechen zu können – ohne die Furcht verraten zu werden. Das hat sein Vater als Pfarrer konsequent umgesetzt.
“Ich dachte, irgendwie muss man noch mehr tun.”

Alltag (DDR), Biografien, Menschlichkeit, Mit Kinderaugen, Sperrgebiet, Zwangsumsiedlung

1950

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Unser Haus wurde von der Armee beschlagnahmt (Otto Schäfer)

Im Sperrbereich brachte die Sowjetarmee Soldaten in beschlagnahmten Privathäusern unter.

Alltag (DDR), Sperrgebiet

1951

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Zwangsaussiedlungen – von einem Tag auf den anderen (Erhart Neubert)

Im Sperrgebiet haben die Funktionäre eine besondere Strategie entwickelt, um die Menschen zu disziplinieren. Die mussten nämlich dort mit der Ständigen Bedrohung leben, deportiert zu werden. Wer unangenehm auffiel wurde umgesiedelt und verlor seinen Grundbesitz. Besonders in den 50er und 60er Jahren traf dieses Schicksal viele Familien.

Alltag (DDR), Menschlichkeit, Repressionen, Sperrgebiet, Zwangsumsiedlung

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Wir zogen wieder ein (Otto Schäfer)

Nachdem die Sowjet-Soldaten das beschlagnahmte Haus der Schäfers im August 1952 verlassen hatten, war anfangs unklar, ob sie es nun wiederhaben dürfen.

Alltag (DDR), Sperrgebiet

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Grenzland-Deportationen (11:10 min) (Hildigund Neubert)

In diesem Film erklärt Hildigung Neubert grundlegend, wie die Deportationen und Zwangsumsiedlungen im Grenzland von statten gingen.
Dabei ging es um die Zerstörung der Gemeinschaft und das Aufbauen einer Droh- und Angstkulisse für die zurückgebliebenen DorfbewohnerInnen. Die Lebensgrundlage der umgesiedelten Familien brach komplett weg und ihre Geschichte durften sie in der neuen Zwangsheimat, fernab von allen Bekannten, nicht erzählen. Sie wurden dort zu Außenseitern.
Nach 1990 gab es Bemühungen um eine Wiedergutmachung und um die Rückgabe der Grundstücke an die Familien. Doch nach so langer Zeit erwies sich dies oft als schwierig, denn manche Häuser waren längst wieder bewohnt – oder die Familien hatten über die Jahrzehnte verlernt, einen Bauernhof zu bewirtschaften.

Biografien, Familie, Flucht, Kirche, Menschlichkeit, Repressionen, Sperrgebiet, Stasi, Träume, Wiedergutmachung, Zwangsumsiedlung

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Ein Schulfreund stirbt – durch die DDR-Diktatur wurde die ganze Familie in den Freitod getrieben (Erhart Neubert)

Die Menschen im Sperrgebiet mussten mit der Ständigen Bedrohung leben, deportiert zu werden. Wer unangenehm auffiel wurde umgesiedelt und verlor seinen Grundbesitz. Die Verantwortlichen nannten das “Aktion Ungeziefer”. Einige Familien entschieden sich damals für den Freitod.

Alltag (DDR), Biografien, DDR-Ideologie, Menschlichkeit, Repressionen, Sperrgebiet, Zwangsumsiedlung

1952

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Der Fluchtversuch. Selbst vor dem Bau der Mauer war eine Flucht nach Westberlin gefährlich. (Bernd Schneider)

Er war zwölf Jahre alt, als er es zusammen mit seiner Mutter versuchte …

Flucht, Repressionen, Stasi

1954

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Verschärfung der Trennung (Gerd Hellmut Lautenbach)

“Ich habe die Grenze von Anfang bis Ende miterlebt und kann nur sagen, es war furchtbar.”

Grenzkontakte, Repressionen, Schießbefehl

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Schmuggel über die deutsch-deutschen Grenze (Thea Schmidt)

Auch ihr Mann wurde beim Schmuggeln erwischt. Der junge Mann bekam es zusätzlich mit dem Vorwurf der Spionage zu tun.

Grenzkontakte, Menschlichkeit

1955

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Ein Ausweis war wichtiger als Geld (Otto Schäfer)

Im Sperrgebiet wurde ständig kontrolliert. Wer ohne Papiere aufgegriffen wurde machte sich der Republikflucht verdächtig.

Alltag (DDR), Sperrgebiet

1956

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In den Westen zum Studieren (Hans Schattenberg)

Nach seiner Gefangenschaft in der DDR, ging Hans Schattenberg zum Studieren nach Münster.

Biografien, Flucht

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Flucht mit Pferd und Wagen (Gerd Hellmut Lautenbach)

Einer seiner Klassenkameraden kam aus der DDR. Dessen ganze Familie war geflohen und dann bei Verwandten in Tettenborn geblieben.

Flucht

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Wer guckt Westen? (Wolfgang Schlicht)

Schon in der Grundschule wurden die Kinder ausspioniert…

Alltag (DDR), DDR-Ideologie, Mit Kinderaugen, Stasi

1958

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Das Fernglas (Barbara Rösch)

“Und dann habe ich immer von Tettenborn nach Mackenrode geschaut und war glücklich als Kind.”

Biografien, Familie, Mit Kinderaugen, Westreisen

1960

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Ochsenkopfantennen (Wolfgang Schlicht)

Und dann gab es den Befehl, dass alle Ochsenkopfantennen abgesägt werden mussten.

Alltag (DDR), Familie, Repressionen

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Es wurde geschossen (Manfred Michaelis)

...denn natürlich gab es den Schießbefehl!

Familie, Grenzkontrolle, Militär, Schießbefehl

1961

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Der ungültige Passierschein. Das System kannte kein Erbarmen - gemeinsam erzählt mit seiner Frau Marlies (Marlies und Günter Gundlach)

Die DDR hatte einen 5-Kilometer-Streifen entlang der Grenze zum Sperrgebiet erklärt. Der Zugang wurde streng kontrolliert. Dadurch wurde eine Flucht extrem erschwert. Nur die Anwohner hatten einen Passierschein, um den grenznahmen Bereich betreten zu dürfen. Für Besucher, wie Günter Gundlachs Verlobte Marlies, war es schwer, eine solche Erlaubnis zu bekommen. Diese Passierscheine waren auch immer nur für einen gewissen Zeitraum gültig.

Alltag (DDR), Grenzkontrolle, Repressionen, Sperrgebiet

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Werdegang (Wolfgang Schlicht)

Herr Schlicht war 25 Jahre lang Grenzbeamter und lernte den Zaun an vielen verschieden Orten kennen.

Biografien, Grenzzaun

1964

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Pfingsten in Gewahrsam (Frank Spellner)

Nach einem Jungenstreich in der Nähe der Grenze musste Frank Spellner Pfingsten in einem Keller verbringen.

Alltag (DDR), Biografien, Menschlichkeit, Mit Kinderaugen

1967

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Die Grenze war allgegenwärtig (Volker Schlichting)

Als Volker Schlichting sechs Jahre alt war, lief er einmal zu weit hinter die Grenzschilder…

Alltag (BRD), Mit Kinderaugen

1971

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Sperrgebiet (Karen Schlichting-Letsch)

Die Großmutter hatte eine Schwester im Sperrgebiet.

Familienfeste, Grenzkontakte, Ostreisen, Sperrgebiet

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Das gehörte dazu... (Margret Kern)

“Diesen Alltag hat man absolviert, ohne darüber nachzudenken, ob das sinnvoll war.”

Alltag (DDR)

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"Ob wir nochmal erleben, dass die Grenze sich öffnet?" (Volker Schlichting)

Niemals wird Volker Schlichting vergessen, dass dieser Satz so oft gefallen ist.

Alltag (BRD), Mit Kinderaugen, Träume

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"Nicht zu nah ran, die fangen dich weg!" (Karen Schlichting-Letsch)

Als Kind war die Grenze sehr Respekt einflößend.

Alltag (BRD), Mit Kinderaugen

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Paten-Brigaden im Grenzgebiet (Margret Kern)

Jede Klasse hat einen Patenvertrag mit einem Zug der Grenzkompanie.

Alltag (DDR), Sperrgebiet

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Politische Bildung (Wolfgang Schlicht)

Alle 14 Tage gab es den sogenannten “Politunterricht”...

Alltag (BRD), DDR-Ideologie, Stasi

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Grenzkontrolle (Karen Schlichting-Letsch)

Für Frau Schlichting-Letsch war die Grenzkontrolle immer eine sehr bedrohliche Angelegenheit. Einmal vergaß ihre Großmutter die Handtasche im Bus…”

Grenzkontrolle, Mit Kinderaugen, Ostreisen

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DDR-Schulalltag (Margret Kern)

“Der Alltag war für uns damals normal. Wir kannten es ja nicht anders.”

Alltag (DDR)

1973

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Sprudel-Tennis – Wortgefechte an der Grenze (Burkhard Schmidt)

Auf beiden Seiten des Grenzzauns hatten Menschen beruflich zu tun und so kam es zwangsläufig zu Begegnungen.

Erste Begegnungen, Grenzkontakte, Grenzzaun

1975

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Grenzsoldaten (Frank Spellner)

Die Grenzsoldaten waren damals sehr jung und verstanden noch gar nicht die politische Tragweite der Grenze.

Biografien, Grenzkontrolle

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Leitern an der Grenze (Frank Spellner)

Irgendwann sollten alle Leitern gesichert werden, damit sie nicht als Hilfsmittel zur Grenzüberwindung dienen konnten.

Alltag (DDR), Flucht, Grenzkontrolle, Repressionen, Sperrgebiet

1977

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Kein Weg zurück (Hans Schattenberg)

Er stellte drei Einbürgerungsanträge an die DDR und keiner wurde bewilligt. Man wollte nicht noch einen Pfarrer im Land haben.

Biografien, Familie, Träume

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Wir waren die Klassenfeinde (Thea Schmidt)

Bekannte wechselten die Straßenseite, denn mit Westdeutschen wollte niemand etwas zu tun haben.

Alltag (BRD), Biografien, Familie

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Werdegang (Klaus Klinke)

In Zorge aufgewachsen, wurde er später für zehn Jahre Zoll-Kommissar.

Biografien, Grenzkontrolle

splashscreen

Zufrieden mit der Arbeit (Wolfgang Schlicht)

“Ich war mal da und mal da… und die Zeit ging schnell vorbei.”

Alltag (DDR), Biografien

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Blick in den Westen (Volker Schlichting)

“Als ich Tettenborn so nah mal von der anderen Seite aus sah, lief es mir eiskalt den Rücken runter.”

Alltag (BRD), Mit Kinderaugen, Ostreisen

1978

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Familienfeiern hinter der Grenze (Gerd Hellmut Lautenbach)

Verbotener Westkontakt: West-Kusine beendet eine Armeekarriere.
Schikane an der Grenze

Familienfeste, Grenzkontrolle, Repressionen

1979

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Eine Flucht - lohnt sich das? (Wolfgang Schlicht)

Irgendwann spielte Frau Schlicht mit dem Gedanken abzuhauen…

Biografien, Familie, Flucht

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Leben im Alarmzustand – nah am Grenzzaun (Otto Schäfer)

“Das Geheul war so stark, dass wir nachts nicht mehr schlafen konnten.”

Alltag (DDR), Grenzzaun, Sperrgebiet

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Westpaket – „… so toll wie ein Handy heute! (Silvia Wernicke)

Westpakete hatten vor allem für Kinder einen ganz besonderen Reiz. “Ein Wecker aus dem Westen hat mich begleitet …”

Alltag (DDR)

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Wie konnten Sie es so isoliert im Sperrgebiet aushalten? „Ein Tier im Zoo …“ (Klaus Ungewitter)

Die Menschen im Sperrgebiet haben sich ihren Alltag irgendwie eingerichtet, so gut es ging.

Alltag (DDR), Sperrgebiet

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Gewöhnungsmomente (Hans Schattenberg)

Wenn die Tatsachen sind, wie sie sind, dann kann man nur noch eine große innere Freiheit bewahren.

Menschlichkeit, Träume, Utopien

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Die Bananenstaude (Burkhard Schmidt)

Kleine, menschliche Begegnungen am Grenzzaun.

Erste Begegnungen, Grenzkontakte, Grenzzaun

1980

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Zwei Beerdigungen (Hans Schattenberg)

Zufällig hielten Hans Schattenberg und sein Vater gleichzeitig zwei Beerdigungen, in Mackenrode und Tettenborn. Zu dem Zeitpunkt hatten sich die beiden schon zehn Jahre lang nicht mehr gesehen.

Beerdigungen, Biografien, Familie, Grenzkontakte

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Schwere Zeiten (Hans Schattenberg)

“Es gab Situationen, in denen man am liebsten geheult hätte.”

Alltag (BRD), Alltag (DDR), Repressionen

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Das Schulleben in der DDR (Matthias Rost)

Das Schulleben in der DDR war geprägt von Organisation und Gruppenzwang, doch damals war dies alltäglich.

Alltag (DDR), DDR-Ideologie, Mit Kinderaugen, Sperrgebiet

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Im Sperrgebiet eingeschlossen (Manfred Michaelis)

Die Menschen dort waren eigentlich doppelt eingesperrt…

Repressionen, Sperrgebiet

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Verwandschaftsbesuche in der Sperrzone (Silvia Wernicke)

Familienfeste mit Westbesuch waren in der Sperrzone besonders erschwert.

Alltag (DDR), Familienfeste

1982

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Grenzverletzung (Volker Schlichting)

Einmal kletterte ein Mann aus Bad Sachsa auf den Zaun…

Biografien, Grenzkontakte, Grenzkontrolle, Repressionen

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Selbstschussanlagen (Wolfgang Schlicht)

Eine Selbstschussanlage funktioniert wie eine Schrotflinte. Einmal löste sich ein Schuss…

Biografien, Grenzkontrolle

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Schikane bei der Grenzkontrolle (Rainer Böhle)

Ein Erlebnis auf dem Weg zum Klassentreffen. Die Besucher aus dem Westen brachten zwar Devisen ins Land – trotzdem wurden sie an der Grenze wenig zuvorkommend behandelt.

Grenzkontakte

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Verwandschaftsbesuche (Volker Schlichting)

Zu DDR-Zeiten fanden Verwandtschaftsbesuche noch regelmäßig statt…”

Alltag (BRD), Biografien, Familie, Grenzkontakte

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Einreise in die DDR (Volker Schlichting)

“Gestört hat mich die Grenze eigentlich nicht, nur die Grenzkontrollen waren sehr anstrengend…”

Alltag (BRD), Grenzkontrolle, Ostreisen

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Ein Gefühl, wie eingesperrt (Silvia Wernicke)

Das Leben in der Sperrzone aus der Perspektive eines Kindes oder einer Jugendlichen …

Alltag (DDR), Mit Kinderaugen, Sperrgebiet

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Das Leben in der Sperrzone (Matthias Rost)

Das Leben in der Sperrzone war streng bewacht und Besuch konnte man nur mit guten Beziehungen empfangen.

Alltag (DDR), Biografien, Familie, Grenzkontrolle, Repressionen, Sperrgebiet

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Zonenrandgebiet (Karen Schlichting-Letsch)

“Die Grenze ist einfach als Tatsache da gewesen.”

Alltag (BRD)

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Blicke in den Osten (Volker Schlichting)

Seine Eltern konnten bei Beerdigungen im Sperrgebiet nur per Fernglas dabei sein.

Alltag (BRD), Beerdigungen, Grenzkontakte

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Verwandschaft im Sperrgebiet (Manfred Michaelis)

Es war schwer, mit der Verwandtschaft im Sperrgebiet in Kontakt zu bleiben. Man durfte sich ja nur in anderen Orten, wie zum Beispiel Nordhausen, treffen.

Familie, Sperrgebiet

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Grenzalarm (Wolfgang Schlicht)

Was passierte bei Grenzalarm?

DDR-Ideologie, Flucht, Grenzkontrolle, Schießbefehl, Sperrgebiet

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Zeitreise in den Osten (Karen Schlichting-Letsch)

“Es roch anders, es sah anders aus…”

Grenzkontakte, Ostreisen

1983

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Flucht in die DDR (Klaus Klinke)

Es gab nicht nur den berühmten Fall der RAF-Terroristen, die mit Hilfe der Stasi eine neue Identität in der DDR bekamen. Auch ganz normale Menschen suchten ihr Glück in der DDR und versuchten in dieser Richtung die Grenze zu überwinden.

Biografien, Flucht, Utopien

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Grenzkontrolle bei der Einreise in die DDR (Thea Schmidt)

“Bloß nicht sprechen – wir werden vielleicht abgehört.”

Grenzkontakte

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Angst vor der Stasi (Heinz Hippauf)

Auf einem Familienfest in der DDR überraschte die Stasi die Gäste und wollte zu Herrn Hippauf…

Alltag (DDR), Familienfeste, Stasi

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Dienst als Zöllner (Klaus Klinke)

Als Doppelstreife unterwegs …

Alltag (BRD)

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Eisiges Schweigen. Verhältnis zu den DDR-Grenzsoldaten (Klaus Klinke)

Westkontakte waren für die Grenztruppen der DDR streng verboten.

Alltag (BRD), Grenzkontakte, Grenzzaun

1984

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Reisefreiheit? „Der Käfig ist geblieben.“ (Klaus Ungewitter)

Selbst jemand, der als Vermesser beruflich immer wieder auf das Gebiet der BRD kam, hatte privat keine Reisefreiheit.

Grenzkontakte, Westreisen

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Eine normale Grenze? (Klaus Ungewitter)

Nicht nur für einen Grenzvermesser, sondern für alle, die an dieser Grenze arbeiteten, galt: Die Menschen sollten einander nicht kennenlernen. Ein Austausch über diese unmenschliche Grenze hätte zur Rebellion führen können, so zumindest die Befürchtung der DDR-Funktionäre. Deshalb wurden diejenigen, die im Sperrgebiet wohnten, immer nur entfernt von ihrer Heimat eingesetzt.

Grenzzaun

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„Es waren nur Grenzen.“ Die Perspektive eines Vermessers (Klaus Ungewitter)

Ein ostdeutscher Vermesser sieht die Grenze aus einer sehr eigenen Perspektive. Im Grundlagenvertrag der beiden deutschen Staaten wurde eine Überprüfung der Grenze festgelegt. Die Die Familie Ungewitter war in zwei Generationen dabei:
Der Vater: 1973-76
Der Sohn: ab 1985

Grenzzaun, Sperrgebiet

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Die Grenzanlagen - wie waren sie aufgebaut? (Klaus Ungewitter)

Als Vermesser hat er dort Jahre lang gearbeitet und weiß daher genau, wie die Grenze aufgebaut war.

Grenzzaun

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Tote an der Grenze? „Das haben wir nicht mitbekommen.“ (Klaus Ungewitter)

Er hat in dem Grenzabschnitt, in dem er als Vermesser tätig war, sehr viel mitbekommen von dem, was sich an der Grenze abspielte.

Flucht, Schießbefehl

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Marxismus-Leninismus: Die Gedanken der Gegenseite kennenlernen (Michael Wegner)

Das Geld für den “antifaschistischen Schutzwall” (so die offizielle Bezeichnung für die Grenzbefestigung) hätte auch anders investiert werden können …

Alltag (DDR), Utopien

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Leben auf der Westseite des Zauns. „Wir konnten uns nur in eine Richtung bewegen.“ (Gerd Hellmut Lautenbach)

Die grenznahmen Gebiete der BRD galten als strukturschwache Region und wurden speziell gefördert (Grenzlandhilfe).

Alltag (BRD), Grenzöffnung

1985

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Leben in der Sperrzone (Christopher Bohne-Herzog)

Selbst die Großeltern konnten nicht spontan zu Besuch kommen. Und nach Fluchtversuchen gab es Befragungen.

Alltag (DDR), Mit Kinderaugen, Sperrgebiet

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Grenzverletzung (Rainer Böhle)

Viele wussten nicht, dass das Gebiet der DDR deutlich vor dem Grenzzaun anfing. Das führte immer wieder zu bösen Überraschungen.

Grenzkontakte, Grenzzaun, Repressionen

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Aufgabe des Grenzinformationsdienstes (Rainer Böhle)

Oft war er entlang der Grenze unterwegs, um Besuchern die Grenzbefestigung zu zeigen. Dabei sah er immer wieder auch Soldaten der Grenztruppen – mit einem von ihnen hat er später das Grenzlandmuseum in Tettenborn aufgebaut.

Alltag (BRD), Grenzkontakte, Grenzzaun

1986

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Kirche in der DDR (Michael Wegner)

“Kirche- das war meine Familie.” Die Kirche in der DDR war durch den staatlichen Druck geprägt.

Alltag (DDR), Biografien, Kirche, Repressionen, Sperrgebiet

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Verpflichte Dich zur Armee! (Christopher Bohne-Herzog)

In der DDR wurden Schüler unter Druck gesetzt. In solchen Situationen war der Beistand der Eltern ganz wichtig.

Alltag (DDR), Militär

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Feuerwerk im Westen (Michael Wegner)

“Und dann hat man sich das gemerkt, hinter welchem Berg ist welches Dorf da drüben.”
Für die alte Generation waren die Dörfer jenseits der Grenze noch ein Begriff.

Alltag (DDR), Sperrgebiet

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Schwiegervater erkrankt auf Westbesuch schwer – eine Familientragödie … (Otto Schäfer)

In der DDR bekamen Rentner problemlos eine Reiseerlaubnis in den Westen. Wenn die dort blieben, entlastete das die Rentenkasse. Bei Berufstätigen wurden die Genehmigungen deutlich zögerlicher erteilt. So konnten die Schäfers den todkranken Schwiegervater nicht noch einmal sehen.

Alltag (DDR), Beerdigungen, Familie

1987

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Vormilitärische Ausbildung: Schüler der 9. Klasse am Gewehr (Christopher Bohne-Herzog)

“Wir wurden 14 Tage lang richtig einkaserniert.”

Alltag (DDR), Militär

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Ein kleines bißchen Freiheit. Zum Studium endlich aus der Sperrzone raus. (Silvia Wernicke)

Die Studierenden kamen aus allen Teilen der DDR. “Das war eine Horizonterweiterung.”

Alltag (DDR), Sperrgebiet

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Schule und Militär (Matthias Rost)

In der neunten Klasse gab es eine zweiwöchige vormilitärische Ausbildung. Die Jugendlichen kamen mit Uniform und Holzgewehr in ein Camp.

Alltag (DDR), DDR-Ideologie, Militär

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Schüler in der DDR (Christopher Bohne-Herzog)

Nicht nur in Mackenrode gab es zusätzlich zum Unterricht für Schüler noch eine ganze Reihe von Aktivitäten, die in der DDR quasi verpflichtend waren.

Alltag (DDR)

1988

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Aus Nachbarn werden Freunde (Heinz Hippauf)

Nach der Grenzöffnung gab es ein Ost-West-Treffen auf einer Wiese, von da an wurden Freundschaften geschlossen, die bis heute bestehen.

Biografien, Grenzöffnung

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Annäherung (Manfred Michaelis)

Das Kennenlernen nach der Wende funktioniert gut. Seitdem kann man in den Nachbarort fahren, wenn man Lust und Zeit hat.

Grenzöffnung

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Sich um die Opfer der DDR-Diktatur kümmern – eine Lebensaufgabe (Erhart Neubert)

Zur Zeit der DDR konnte er als Pfarrer vor allem nur zuhören (abgesehen von der Möglichkeit mit Schein-Arbeitsverträgen zu helfen); aber mit der friedlichen Revolution wurde das anders. Nun konnte er den Opfern wenigstens verspätet aktiv helfen, Gerechtigkeit zu bekommen.
“Deswegen ist für mich ’89 ein ungeheures Geschenk!”

Alltag (DDR), Kirche, Repressionen, Wiedergutmachung

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Wendehälse (Christopher Bohne-Herzog)

In der Phase der friedlichen Revolution wurden an der Schule Runde Tische gebildet und über Demokratie gesprochen. Dabei wirkten einige Lehrer unglaubwürdig auf ihn.

Alltag (DDR), Grenzöffnung

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Der richtige Moment: Die Grenzen gingen auf mit dem Schulabschluss (Christopher Bohne-Herzog)

“Ohne die Wende hätte ich nie studiert!”

Alltag (DDR), Biografien, Grenzöffnung

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Die Wende war schon aufregend! (Margret Kern)

“Wir hatten Kontakte und deshalb wussten wir ja schon, dass es in Leipzig brodelte…”

Erste Begegnungen, Grenzöffnung

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"Nee, das mache ich nicht!" (Wolfgang Schlicht)

...denn nach 25 Jahren fiel es Herrn Schlicht sehr schwer, diesen Befehl zu befolgen.

Biografien, Grenzöffnung

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Neu gewonnene Freiheit für die Verwandten (Karen Schlichting-Letsch)

Zu Anfang gab es regen Besuchsverkehr!

Erste Begegnungen, Grenzöffnung

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Trabi über Trabi... (Hans Schattenberg)

Dann kam Herr Hippauf und ebnete mit seinem Bagger einen Weg über die Grenze. Danach kam es kein Zurück mehr.

Grenzöffnung

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Mackenrode wird nun auch geöffnet! (Heinz Hippauf)

Diesmal ging das Ehepaar Hippauf zu Fuß, doch auch hier gab es erstmal kein Durchkommen. Die Grenze war nicht passierbar.

Grenzöffnung

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Öffnen Sie die Grenze! (Wolfgang Schlicht)

Und dann sollte es vorbei sein…

Grenzöffnung

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Die Grenze ist wirklich auf! (Silvia Wernicke)

Die Vorbereitung auf die Prüfung in “sozialistischem Recht” wurde durch Rufe gestört: “Ich bin morgen auf dem Kudamm!

Alltag (DDR), Grenzöffnung

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Nach 27 Jahren in Mackenrode der erste Besuch aus dem Nachbardorf (Gerd Hellmut Lautenbach)

Zusammen mit seinem Sangesbruder war er der erste, der von Tettenborn nach Mackenrode kam. Es gab ein großes Hallo im Gasthof zur Linde. Dort fand gerade eine Geflügelausstellung statt. (Siehe auch: der besondere Gegenstand!)

Alltag (BRD), Alltag (DDR), Erste Begegnungen, Grenzöffnung

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Montagsdemonstrationen in Nordhausen (Barbara Rösch)

“Natürlich haben wir alle daran teilgenommen!”

Alltag (BRD), Menschlichkeit, Montagsdemos

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Die erste Fahrt "nach Drüben" (Manfred Michaelis)

Natürlich waren alle neugierig und so fuhr auch er nach der Grenzöffnung ins Sperrgebiet und schaute sich in dem anderen Deutschland um.

Grenzöffnung

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Begrüßungsgeld (Michael Wegner)

Was er davon gekauft hat…

Grenzöffnung

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Kritik am System und Demonstrationen (Christopher Bohne-Herzog)

Der Sechzehnjährige sorgte sich um die Eltern, die bei den Demonstrationen vielleicht verhaftet hätten werden können.

Alltag (DDR), Montagsdemos

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Schildbürgerstreich (Frank Spellner)

1989 sollten noch einmal die Grenzschilder ausgewechselt werden, doch 15 davon wurden nie aufgestellt…

Alltag (DDR), Menschlichkeit, Widerstand

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Der haut ab! (Christopher Bohne-Herzog)

Ein Kumpel hatte sich entschieden, über Budapest in den Westen zu gehen.

Alltag (DDR), Flucht

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"Die Grenze fällt!" (Hans Schattenberg)

Die ganze Familie fuhr sofort zur Grenze. Die letzten Meter mussten sie zu Fuß zurück legen, denn es gab Stau. Doch zunächst einmal schien die Grenze nicht passierbar zu sein…

Grenzöffnung

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Grenzöffnung (Manfred Michaelis)

Hier beschreibt er die erste Zeit nach der Wende. Die Menschen aus dem Osten schienen es wohl noch früher mitbekommen zu haben…

Erste Begegnungen, Grenzöffnung

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Leere Regale im Supermarkt (Karen Schlichting-Letsch)

Zur Zeit kurz nach der Grenzöffnung bekam der örtliche Supermarkt drei Mal am Tag neue Ware.

Begrüßungsgeld, Erste Begegnungen, Grenzöffnung

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Die Grenze in Ellrich wird geöffnet... (Heinz Hippauf)

...doch es gab kein Durchkommen. Zu viele Autos standen schon im Stau.

Grenzöffnung

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Nach der Grenzöffnung (Matthias Rost)

“Fahr rüber – nicht dass die Grenze wieder zugemacht wird! Dann hast Du es wenigstens mal gesehen!”

Grenzöffnung

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Ostbesuch. Wie viele Plätze hat ein Trabbi? (Thea Schmidt)

Sie hatte 1989 innerhalb von 6 Wochen 96 Verwandte zu Besuch.

Erste Begegnungen, Grenzöffnung

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Die Öffnung der Grenze - eine besondere Veranstaltung in Walkenried (Dieter Altenburg)

“Am 11.11. um 11:11 – kam die Karnevalskapelle über die Grenze – das war unglaublich!”

Erste Begegnungen, Grenzöffnung

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Schule 1989: „lieber per sie!“ (Christopher Bohne-Herzog)

Zur Zeit der friedlichen Revolution war er gerade in der 10. Klasse. Zu seiner damaligen Klassenlehrerin, Frau Kern, hatte er vertrauen. Bei anderen Lehrern wollte er dagegen bewusst auf Distanz gehen.

Alltag (DDR), Grenzöffnung

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Grenzverkehr zur Wendezeit (Rainer Böhle)

Mit der Öffnung der Grenze, war für die Grenztruppen und das übrige an der Grenze beschäftigte Personal eine schwierige Situation entstanden. Die jahrelang gültigen Regeln griffen nicht mehr. Neue Regeln gab es nicht, nur widersprüchliche Anweisungen. Das führte zu Verunsicherung.

Grenzöffnung

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Nachbardörfer im Feierrausch (Klaus Klinke)

Nach und nach wurden die Orte wieder von den alten Straßen verbunden, ein Grund zum Feiern auf beiden Seiten …

Erste Begegnungen, Grenzöffnung

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Deutsch-deutscher Karneval 1989 (Burkhard Schmidt)

“… die hat mich abgeknutscht. Ich wusste gar nicht, was mir geschah.”

Erste Begegnungen, Grenzöffnung

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Montagsdemos (Frank Spellner)

Nachdem man kaum mehr Ersatzteile kriegen konnte, wurde klar, dass dieses System nicht weiter bestehen kann und so fühlten sich die Montagsdemos genau richtig an.

Alltag (DDR), Menschlichkeit, Montagsdemos, Widerstand

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Die ersten Ost-West-Begegnungen: "Sie haben sich nicht schwer getan, aber wir haben es ihnen nicht leicht gemacht ." (Dieter Altenburg)

Er ist selbstkritisch und meint, die Tettenborner hätten viel mehr auf die Mackenröder zugehen müssen.

Erste Begegnungen, Grenzöffnung

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Auszahlung des Begrüßungsgelds (Karen Schlichting-Letsch)

“Dieses Wochenende war Ausnahmezustand!”

Begrüßungsgeld, Erste Begegnungen, Grenzöffnung

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Die offene Grenze bewachen (Frank Spellner)

Frank Spellner amüsierte sich über die Grenzsoldaten, die nach der Wende immer noch folgsam ihren Dienst taten.

Grenzöffnung

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Zum ersten Mal im Westen (Christopher Bohne-Herzog)

“Das Beste war eine Büchse Pfirsiche!”

Begrüßungsgeld, Grenzöffnung

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Der erste Grenzübertritt (Margret Kern)

“Und dann kamen uns zwei Grenzsoldaten entgegen. Ich hatte wahnsinnige Angst.”

Erste Begegnungen, Grenzöffnung

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Eine große Maschine muss ran! (Heinz Hippauf)

Mit Blaulicht und Martinshorn holte Herr Hippauf den Bagger, der die Grenze endlich überwindbar machen sollte. Abends im Dunkeln war es dann endlich soweit!

Grenzöffnung

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Wendezeit (Matthias Rost)

Die Wendezeit war sehr chaotisch und aufregend, in der Schule, bei den Montagsdemos und Zuhause.

Grenzöffnung, Montagsdemos

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Grenzöffnung von Ellrich nach Zorge (Burkhard Schmidt)

“Ich hatte Respekt da rüberzugehen.”

Grenzöffnung

1989

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Verhältnis Mackenrode/Tettenborn nach 1989 (Gerd Hellmut Lautenbach)

Die DDR hatte die Tradition der Schützenvereine nicht ganz gebrochen, sondern in einer neuen Organisation vereinnahmt: der Gesellschaft für Sport und Technik. Nach der friedlichen Revolution wurde in Mackenrode wieder an die alte Vereinstradition angeknüpft. Dabei hat der Tettenborner Schützenverein geholfen.

Alltag (BRD), Alltag (DDR)

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Eigentumsrückgabe (Frank Spellner)

Was war mit den verlassenen Höfen geschehen und wie sollte man die Rückgabe händeln?

Biografien, Flucht, Wiedergutmachung

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Arbeitslos durch die Wende (Gerd Hellmut Lautenbach)

Als er mit 62 Jahren arbeitslos wurde, hat er aus der Not eine Tugend gemacht und die frei gewordene Zeit seinem Ehrenamt als Ortsbürgermeister gewidmet.

Alltag (BRD), Alltag (DDR)

1991

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Die Situation heute (Dieter Altenburg)

Inzwischen sind die Dörfer wieder zusammen gewachsen.

Grenzöffnung

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Die Veränderung nach 25 Jahren (Hans Schattenberg)

Hans Schattenberg sieht, dass die Grenze in der dritten Generation nach dem Mauerfall nun auch in den Köpfen verschwunden ist. Das macht ihn glücklich.

Biografien, Familie, Mauer

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Das Verhältnis Tettenborn von Mackenrode heute (Manfred Michaelis)

Es scheint nicht so einfach zu sein…

Grenzöffnung

2014

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