Selbst die Großeltern konnten nicht spontan zu Besuch kommen. Und nach Fluchtversuchen gab es Befragungen.
In meine Favoritenliste aufnehmen downloadNicht nur in Mackenrode gab es zusätzlich zum Unterricht für Schüler noch eine ganze Reihe von Aktivitäten, die in der DDR quasi verpflichtend waren.
Alltag (DDR)
In der DDR wurden Schüler unter Druck gesetzt. In solchen Situationen war der Beistand der Eltern ganz wichtig.
Alltag (DDR), Militär
“Wir wurden 14 Tage lang richtig einkaserniert.”
Alltag (DDR), Militär
Der Sechzehnjährige sorgte sich um die Eltern, die bei den Demonstrationen vielleicht verhaftet hätten werden können.
Alltag (DDR), Montagsdemos
Selbst die Großeltern konnten nicht spontan zu Besuch kommen. Und nach Fluchtversuchen gab es Befragungen.
Alltag (DDR), Mit Kinderaugen, Sperrgebiet
In der Phase der friedlichen Revolution wurden an der Schule Runde Tische gebildet und über Demokratie gesprochen. Dabei wirkten einige Lehrer unglaubwürdig auf ihn.
Alltag (DDR), Grenzöffnung
Zur Zeit der friedlichen Revolution war er gerade in der 10. Klasse. Zu seiner damaligen Klassenlehrerin, Frau Kern, hatte er vertrauen. Bei anderen Lehrern wollte er dagegen bewusst auf Distanz gehen.
Alltag (DDR), Grenzöffnung
“Ohne die Wende hätte ich nie studiert!”
Alltag (DDR), Biografien, Grenzöffnung
Nachdem die Sowjet-Soldaten das beschlagnahmte Haus der Schäfers im August 1952 verlassen hatten, war anfangs unklar, ob sie es nun wiederhaben dürfen.
Alltag (DDR), Sperrgebiet
Die DDR hatte einen 5-Kilometer-Streifen entlang der Grenze zum Sperrgebiet erklärt. Der Zugang wurde streng kontrolliert. Dadurch wurde eine Flucht extrem erschwert. Nur die Anwohner hatten einen Passierschein, um den grenznahmen Bereich betreten zu dürfen. Für Besucher, wie Günter Gundlachs Verlobte Marlies, war es schwer, eine solche Erlaubnis zu bekommen. Diese Passierscheine waren auch immer nur für einen gewissen Zeitraum gültig.
Alltag (DDR), Grenzkontrolle, Repressionen, Sperrgebiet
Damit begann eine schwere Zeit für Tettenborn und Mackenrode: Familien wurden getrennt und auch Liebespaare.
Alltag (BRD), Alltag (DDR), Grenzkontakte, Grenzzaun, Mit Kinderaugen, Sperrgebiet
Die Menschen im Sperrgebiet mussten mit der Ständigen Bedrohung leben, deportiert zu werden. Wer unangenehm auffiel wurde umgesiedelt und verlor seinen Grundbesitz. Die Verantwortlichen nannten das “Aktion Ungeziefer”. Einige Familien entschieden sich damals für den Freitod.
Alltag (DDR), Biografien, DDR-Ideologie, Menschlichkeit, Repressionen, Sperrgebiet, Zwangsumsiedlung
Das Leben in der Sperrzone aus der Perspektive eines Kindes oder einer Jugendlichen …
Alltag (DDR), Mit Kinderaugen, Sperrgebiet
Irgendwann sollten alle Leitern gesichert werden, damit sie nicht als Hilfsmittel zur Grenzüberwindung dienen konnten.
Alltag (DDR), Flucht, Grenzkontrolle, Repressionen, Sperrgebiet
Nach einem Jungenstreich in der Nähe der Grenze musste Frank Spellner Pfingsten in einem Keller verbringen.
Alltag (DDR), Biografien, Menschlichkeit, Mit Kinderaugen
Das Schulleben in der DDR war geprägt von Organisation und Gruppenzwang, doch damals war dies alltäglich.
Alltag (DDR), DDR-Ideologie, Mit Kinderaugen, Sperrgebiet
Schon in der Grundschule wurden die Kinder ausspioniert…
Alltag (DDR), DDR-Ideologie, Mit Kinderaugen, Stasi
Er hat durch das Vorbild seines Vaters erlebt, wie wichtig es für Menschen in Not ist, sich zumindest aussprechen zu können – ohne die Furcht verraten zu werden. Das hat sein Vater als Pfarrer konsequent umgesetzt.
“Ich dachte, irgendwie muss man noch mehr tun.”
Alltag (DDR), Biografien, Menschlichkeit, Mit Kinderaugen, Sperrgebiet, Zwangsumsiedlung