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Christopher Bohne-Herzog (Diplom Ingenieur Versorgungstechnik, 41 Jahre )

Portrait

Bei ihm fiel die friedliche Revolution genau mit dem Schulabschluss zusammen. Als 16jähriger diese extrem spannende Zeit in der Sperrzone zu erleben, war für ihn etwas ganz besonderes. Gemeinsam mit seinem Schulkameraden Matthias Rost (links) ging er damals in die 10. Klasse.

Gegenstand

Diese Umbruchsphase entlarvte auch einiges am Schulsystem der DDR. Ihm wurde beispielsweise deutlich, welche Lehrer einfach nur ihr Mäntelchen nach dem Wind hängten und wer glaubwürdig blieb. Seine damalige Klassenlehrerin, Frau Kern, die später auch Direktorin wurde, schätzt er sehr.
Er wohnt heute in Freiberg. Sein besonderer Gegenstand ist sein Pass, den er nie in Richtung Westen benutzen durfte.
Im Nachhinein betrachtet, wird für ihn besonders deutlich, wie sehr ihn diese Umbruchphase geprägt hat. Erst durch die friedliche Revolution konnte er studieren und seinen heutigen Beruf finden.

Videos

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Schüler in der DDR

Nicht nur in Mackenrode gab es zusätzlich zum Unterricht für Schüler noch eine ganze Reihe von Aktivitäten, die in der DDR quasi verpflichtend waren.

Alltag (DDR)

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Verpflichte Dich zur Armee!

In der DDR wurden Schüler unter Druck gesetzt. In solchen Situationen war der Beistand der Eltern ganz wichtig.

Alltag (DDR), Militär

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Vormilitärische Ausbildung: Schüler der 9. Klasse am Gewehr

“Wir wurden 14 Tage lang richtig einkaserniert.”

Alltag (DDR), Militär

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Kritik am System und Demonstrationen

Der Sechzehnjährige sorgte sich um die Eltern, die bei den Demonstrationen vielleicht verhaftet hätten werden können.

Alltag (DDR), Montagsdemos

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Leben in der Sperrzone

Selbst die Großeltern konnten nicht spontan zu Besuch kommen. Und nach Fluchtversuchen gab es Befragungen.

Alltag (DDR), Mit Kinderaugen, Sperrgebiet

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Wendehälse

In der Phase der friedlichen Revolution wurden an der Schule Runde Tische gebildet und über Demokratie gesprochen. Dabei wirkten einige Lehrer unglaubwürdig auf ihn.

Alltag (DDR), Grenzöffnung

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Schule 1989: „lieber per sie!“

Zur Zeit der friedlichen Revolution war er gerade in der 10. Klasse. Zu seiner damaligen Klassenlehrerin, Frau Kern, hatte er vertrauen. Bei anderen Lehrern wollte er dagegen bewusst auf Distanz gehen.

Alltag (DDR), Grenzöffnung

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Der richtige Moment: Die Grenzen gingen auf mit dem Schulabschluss

“Ohne die Wende hätte ich nie studiert!”

Alltag (DDR), Biografien, Grenzöffnung

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Der haut ab!

Ein Kumpel hatte sich entschieden, über Budapest in den Westen zu gehen.

Alltag (DDR), Flucht

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Zum ersten Mal im Westen

“Das Beste war eine Büchse Pfirsiche!”

Begrüßungsgeld, Grenzöffnung