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Die Grenze ab 47: stärkere Befestigung und kaum noch zu überwinden

Dieter Altenburg

Damit begann eine schwere Zeit für Tettenborn und Mackenrode: Familien wurden getrennt und auch Liebespaare.

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Videos mit Dieter Altenburg

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Die Grenze direkt nach dem Krieg - anfangs war sie noch durchlässig

Sie spielten viel in der nähe der Grenze und kannten sich gut aus. Er ist ein Mal zusammen mit seinem Bruder heimlich über die Grenze und zu Fuß bis nach Nordhausen. Auch auf dem Rückweg mussten sie an den sowjetischen Soldaten vorbei.

Alltag (BRD), Grenzzaun, Mit Kinderaugen

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Die Grenze ab 47: stärkere Befestigung und kaum noch zu überwinden

Damit begann eine schwere Zeit für Tettenborn und Mackenrode: Familien wurden getrennt und auch Liebespaare.

Alltag (BRD), Alltag (DDR), Grenzkontakte, Grenzzaun, Mit Kinderaugen, Sperrgebiet

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Die Tettenborner mussten sich umorientieren, die starke Verbindung nach Nordhausen war gekappt.

Schon vorher war die Region arm und ohne Industrie, und dann wurde auch noch die Verbindung nach Osten abgeschnitten.

Alltag (BRD)

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Die Öffnung der Grenze - eine besondere Veranstaltung in Walkenried

“Am 11.11. um 11:11 – kam die Karnevalskapelle über die Grenze – das war unglaublich!”

Erste Begegnungen, Grenzöffnung

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Die ersten Ost-West-Begegnungen: "Sie haben sich nicht schwer getan, aber wir haben es ihnen nicht leicht gemacht ."

Er ist selbstkritisch und meint, die Tettenborner hätten viel mehr auf die Mackenröder zugehen müssen.

Erste Begegnungen, Grenzöffnung

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Die Situation heute

Inzwischen sind die Dörfer wieder zusammen gewachsen.

Grenzöffnung

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Verhältnis Mackenrode/Tettenborn nach 1989

Die DDR hatte die Tradition der Schützenvereine nicht ganz gebrochen, sondern in einer neuen Organisation vereinnahmt: der Gesellschaft für Sport und Technik. Nach der friedlichen Revolution wurde in Mackenrode wieder an die alte Vereinstradition angeknüpft. Dabei hat der Tettenborner Schützenverein geholfen.

Alltag (BRD), Alltag (DDR)

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Eisiges Schweigen. Verhältnis zu den DDR-Grenzsoldaten

Westkontakte waren für die Grenztruppen der DDR streng verboten.

Alltag (BRD), Grenzkontakte, Grenzzaun

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Leben im Alarmzustand – nah am Grenzzaun

“Das Geheul war so stark, dass wir nachts nicht mehr schlafen konnten.”

Alltag (DDR), Grenzzaun, Sperrgebiet

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Leben in der Sperrzone

Selbst die Großeltern konnten nicht spontan zu Besuch kommen. Und nach Fluchtversuchen gab es Befragungen.

Alltag (DDR), Mit Kinderaugen, Sperrgebiet

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Das Schulleben in der DDR

Das Schulleben in der DDR war geprägt von Organisation und Gruppenzwang, doch damals war dies alltäglich.

Alltag (DDR), DDR-Ideologie, Mit Kinderaugen, Sperrgebiet

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Aufgewachsen im Sperrgebiet in einem Pfarrhaus

Er hat durch das Vorbild seines Vaters erlebt, wie wichtig es für Menschen in Not ist, sich zumindest aussprechen zu können – ohne die Furcht verraten zu werden. Das hat sein Vater als Pfarrer konsequent umgesetzt.
“Ich dachte, irgendwie muss man noch mehr tun.”

Alltag (DDR), Biografien, Menschlichkeit, Mit Kinderaugen, Sperrgebiet, Zwangsumsiedlung

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Wie konnten Sie es so isoliert im Sperrgebiet aushalten? „Ein Tier im Zoo …“

Die Menschen im Sperrgebiet haben sich ihren Alltag irgendwie eingerichtet, so gut es ging.

Alltag (DDR), Sperrgebiet

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Ein Gefühl, wie eingesperrt

Das Leben in der Sperrzone aus der Perspektive eines Kindes oder einer Jugendlichen …

Alltag (DDR), Mit Kinderaugen, Sperrgebiet

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Aufgabe des Grenzinformationsdienstes

Oft war er entlang der Grenze unterwegs, um Besuchern die Grenzbefestigung zu zeigen. Dabei sah er immer wieder auch Soldaten der Grenztruppen – mit einem von ihnen hat er später das Grenzlandmuseum in Tettenborn aufgebaut.

Alltag (BRD), Grenzkontakte, Grenzzaun

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Verwandschaftsbesuche

Zu DDR-Zeiten fanden Verwandtschaftsbesuche noch regelmäßig statt…”

Alltag (BRD), Biografien, Familie, Grenzkontakte