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Dieter Altenburg

Portrait

“Am 11.11. um 11:11 – kam die Karnevalskapelle über die Grenze – das war unglaublich!”

Gegenstand

1945 floh seine Familie aus Nordhausen. Sein Familienhaus war von den Bomben zerstört worden. Einige Tage hausten sie in einer Felshöhle und entschieden sich dann, nach Tettenborn zu ziehen.

Er kennt die Grenze noch, als sie nur aus gefällten Bäumen auf der Straße liegend bestand. Nach und nach musste er mit ansehen, wie sie immer dichter und stärker wurde.

Zwar findet er, damals hätten die Tettenborner offener gegenüber den Mackenrödern sein müssen, doch heute sind die Dorfgemeinschaften zum Glück wieder zusammen gewachsen.

Videos

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Die Grenze direkt nach dem Krieg - anfangs war sie noch durchlässig

Sie spielten viel in der nähe der Grenze und kannten sich gut aus. Er ist ein Mal zusammen mit seinem Bruder heimlich über die Grenze und zu Fuß bis nach Nordhausen. Auch auf dem Rückweg mussten sie an den sowjetischen Soldaten vorbei.

Alltag (BRD), Grenzzaun, Mit Kinderaugen

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Die Grenze ab 47: stärkere Befestigung und kaum noch zu überwinden

Damit begann eine schwere Zeit für Tettenborn und Mackenrode: Familien wurden getrennt und auch Liebespaare.

Alltag (BRD), Alltag (DDR), Grenzkontakte, Grenzzaun, Mit Kinderaugen, Sperrgebiet

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Die Tettenborner mussten sich umorientieren, die starke Verbindung nach Nordhausen war gekappt.

Schon vorher war die Region arm und ohne Industrie, und dann wurde auch noch die Verbindung nach Osten abgeschnitten.

Alltag (BRD)

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Die Öffnung der Grenze - eine besondere Veranstaltung in Walkenried

“Am 11.11. um 11:11 – kam die Karnevalskapelle über die Grenze – das war unglaublich!”

Erste Begegnungen, Grenzöffnung

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Die ersten Ost-West-Begegnungen: "Sie haben sich nicht schwer getan, aber wir haben es ihnen nicht leicht gemacht ."

Er ist selbstkritisch und meint, die Tettenborner hätten viel mehr auf die Mackenröder zugehen müssen.

Erste Begegnungen, Grenzöffnung

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Die Situation heute

Inzwischen sind die Dörfer wieder zusammen gewachsen.

Grenzöffnung