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Michael Wegner (Pfarrer, 53 Jahre )

Portrait

In der DDR war die Kirche ein geschützter Raum. Das prägte auch die Rolle des Pfarrers.

Gegenstand

Als Theologiestudent hat er viel mit Parteifunktionären diskutiert – auch über den (Un-) Sinn des Grenzzauns. Als Pfarrer war es dann schon ein besonderer Schritt, sich in das besonders reglementierte Sperrgebiet zu wagen.

Am 9. November war ich:
“Ich hatte Gottesdienst und habe es verpasst. Freunde standen mit Sekt vor der Tür, um zu feiern.”

Mein Gegenstand:
“Eine afrikanische Statue, die der Großvater aus Afrika mitgebracht hat.”
Der Großvater war als Missionar in Afrika und brachte so ein Stück der weiten Welt in die Familie, das für DDR-Bürger sonst schwer erreichbar war. Mit der Statue kommen bei ihm auch Erinnerungen an das Schicksal afrikanischer Asylbewerber in Deutschland auf.

Videos

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Kirche in der DDR

“Kirche- das war meine Familie.” Die Kirche in der DDR war durch den staatlichen Druck geprägt.

Alltag (DDR), Biografien, Kirche, Repressionen, Sperrgebiet

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Marxismus-Leninismus: Die Gedanken der Gegenseite kennenlernen

Das Geld für den “antifaschistischen Schutzwall” (so die offizielle Bezeichnung für die Grenzbefestigung) hätte auch anders investiert werden können …

Alltag (DDR), Utopien

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Feuerwerk im Westen

“Und dann hat man sich das gemerkt, hinter welchem Berg ist welches Dorf da drüben.”
Für die alte Generation waren die Dörfer jenseits der Grenze noch ein Begriff.

Alltag (DDR), Sperrgebiet

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Begrüßungsgeld

Was er davon gekauft hat…

Grenzöffnung