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Vormilitärische Ausbildung: Schüler der 9. Klasse am Gewehr

Christopher Bohne-Herzog

“Wir wurden 14 Tage lang richtig einkaserniert.”

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Videos mit Christopher Bohne-Herzog

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Schüler in der DDR

Nicht nur in Mackenrode gab es zusätzlich zum Unterricht für Schüler noch eine ganze Reihe von Aktivitäten, die in der DDR quasi verpflichtend waren.

Alltag (DDR)

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Verpflichte Dich zur Armee!

In der DDR wurden Schüler unter Druck gesetzt. In solchen Situationen war der Beistand der Eltern ganz wichtig.

Alltag (DDR), Militär

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Vormilitärische Ausbildung: Schüler der 9. Klasse am Gewehr

“Wir wurden 14 Tage lang richtig einkaserniert.”

Alltag (DDR), Militär

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Kritik am System und Demonstrationen

Der Sechzehnjährige sorgte sich um die Eltern, die bei den Demonstrationen vielleicht verhaftet hätten werden können.

Alltag (DDR), Montagsdemos

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Leben in der Sperrzone

Selbst die Großeltern konnten nicht spontan zu Besuch kommen. Und nach Fluchtversuchen gab es Befragungen.

Alltag (DDR), Mit Kinderaugen, Sperrgebiet

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Wendehälse

In der Phase der friedlichen Revolution wurden an der Schule Runde Tische gebildet und über Demokratie gesprochen. Dabei wirkten einige Lehrer unglaubwürdig auf ihn.

Alltag (DDR), Grenzöffnung

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Schule 1989: „lieber per sie!“

Zur Zeit der friedlichen Revolution war er gerade in der 10. Klasse. Zu seiner damaligen Klassenlehrerin, Frau Kern, hatte er vertrauen. Bei anderen Lehrern wollte er dagegen bewusst auf Distanz gehen.

Alltag (DDR), Grenzöffnung

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Der richtige Moment: Die Grenzen gingen auf mit dem Schulabschluss

“Ohne die Wende hätte ich nie studiert!”

Alltag (DDR), Biografien, Grenzöffnung

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Der haut ab!

Ein Kumpel hatte sich entschieden, über Budapest in den Westen zu gehen.

Alltag (DDR), Flucht

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Zum ersten Mal im Westen

“Das Beste war eine Büchse Pfirsiche!”

Begrüßungsgeld, Grenzöffnung

Ähnliche Videos

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Ein Schulfreund stirbt – durch die DDR-Diktatur wurde die ganze Familie in den Freitod getrieben

Die Menschen im Sperrgebiet mussten mit der Ständigen Bedrohung leben, deportiert zu werden. Wer unangenehm auffiel wurde umgesiedelt und verlor seinen Grundbesitz. Die Verantwortlichen nannten das “Aktion Ungeziefer”. Einige Familien entschieden sich damals für den Freitod.

Alltag (DDR), Biografien, DDR-Ideologie, Menschlichkeit, Repressionen, Sperrgebiet, Zwangsumsiedlung

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Schwere Zeiten

“Es gab Situationen, in denen man am liebsten geheult hätte.”

Alltag (BRD), Alltag (DDR), Repressionen

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Leben im Alarmzustand – nah am Grenzzaun

“Das Geheul war so stark, dass wir nachts nicht mehr schlafen konnten.”

Alltag (DDR), Grenzzaun, Sperrgebiet

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Sich um die Opfer der DDR-Diktatur kümmern – eine Lebensaufgabe

Zur Zeit der DDR konnte er als Pfarrer vor allem nur zuhören (abgesehen von der Möglichkeit mit Schein-Arbeitsverträgen zu helfen); aber mit der friedlichen Revolution wurde das anders. Nun konnte er den Opfern wenigstens verspätet aktiv helfen, Gerechtigkeit zu bekommen.
“Deswegen ist für mich ’89 ein ungeheures Geschenk!”

Alltag (DDR), Kirche, Repressionen, Wiedergutmachung

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Angst vor der Stasi

Auf einem Familienfest in der DDR überraschte die Stasi die Gäste und wollte zu Herrn Hippauf…

Alltag (DDR), Familienfeste, Stasi

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Feuerwerk im Westen

“Und dann hat man sich das gemerkt, hinter welchem Berg ist welches Dorf da drüben.”
Für die alte Generation waren die Dörfer jenseits der Grenze noch ein Begriff.

Alltag (DDR), Sperrgebiet

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Schule und Militär

In der neunten Klasse gab es eine zweiwöchige vormilitärische Ausbildung. Die Jugendlichen kamen mit Uniform und Holzgewehr in ein Camp.

Alltag (DDR), DDR-Ideologie, Militär

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Unser Haus wurde von der Armee beschlagnahmt

Im Sperrbereich brachte die Sowjetarmee Soldaten in beschlagnahmten Privathäusern unter.

Alltag (DDR), Sperrgebiet

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Der ungültige Passierschein. Das System kannte kein Erbarmen - gemeinsam erzählt mit seiner Frau Marlies

Die DDR hatte einen 5-Kilometer-Streifen entlang der Grenze zum Sperrgebiet erklärt. Der Zugang wurde streng kontrolliert. Dadurch wurde eine Flucht extrem erschwert. Nur die Anwohner hatten einen Passierschein, um den grenznahmen Bereich betreten zu dürfen. Für Besucher, wie Günter Gundlachs Verlobte Marlies, war es schwer, eine solche Erlaubnis zu bekommen. Diese Passierscheine waren auch immer nur für einen gewissen Zeitraum gültig.

Alltag (DDR), Grenzkontrolle, Repressionen, Sperrgebiet