Nicht nur in Mackenrode gab es zusätzlich zum Unterricht für Schüler noch eine ganze Reihe von Aktivitäten, die in der DDR quasi verpflichtend waren.
In meine Favoritenliste aufnehmen downloadNicht nur in Mackenrode gab es zusätzlich zum Unterricht für Schüler noch eine ganze Reihe von Aktivitäten, die in der DDR quasi verpflichtend waren.
Alltag (DDR)
In der DDR wurden Schüler unter Druck gesetzt. In solchen Situationen war der Beistand der Eltern ganz wichtig.
Alltag (DDR), Militär
“Wir wurden 14 Tage lang richtig einkaserniert.”
Alltag (DDR), Militär
Der Sechzehnjährige sorgte sich um die Eltern, die bei den Demonstrationen vielleicht verhaftet hätten werden können.
Alltag (DDR), Montagsdemos
Selbst die Großeltern konnten nicht spontan zu Besuch kommen. Und nach Fluchtversuchen gab es Befragungen.
Alltag (DDR), Mit Kinderaugen, Sperrgebiet
In der Phase der friedlichen Revolution wurden an der Schule Runde Tische gebildet und über Demokratie gesprochen. Dabei wirkten einige Lehrer unglaubwürdig auf ihn.
Alltag (DDR), Grenzöffnung
Zur Zeit der friedlichen Revolution war er gerade in der 10. Klasse. Zu seiner damaligen Klassenlehrerin, Frau Kern, hatte er vertrauen. Bei anderen Lehrern wollte er dagegen bewusst auf Distanz gehen.
Alltag (DDR), Grenzöffnung
“Ohne die Wende hätte ich nie studiert!”
Alltag (DDR), Biografien, Grenzöffnung
Familienfeste mit Westbesuch waren in der Sperrzone besonders erschwert.
Alltag (DDR), Familienfeste
Im Sperrgebiet wurde ständig kontrolliert. Wer ohne Papiere aufgegriffen wurde machte sich der Republikflucht verdächtig.
Alltag (DDR), Sperrgebiet
1989 sollten noch einmal die Grenzschilder ausgewechselt werden, doch 15 davon wurden nie aufgestellt…
Alltag (DDR), Menschlichkeit, Widerstand
Zusammen mit seinem Sangesbruder war er der erste, der von Tettenborn nach Mackenrode kam. Es gab ein großes Hallo im Gasthof zur Linde. Dort fand gerade eine Geflügelausstellung statt. (Siehe auch: der besondere Gegenstand!)
Alltag (BRD), Alltag (DDR), Erste Begegnungen, Grenzöffnung
Zur Zeit der DDR konnte er als Pfarrer vor allem nur zuhören (abgesehen von der Möglichkeit mit Schein-Arbeitsverträgen zu helfen); aber mit der friedlichen Revolution wurde das anders. Nun konnte er den Opfern wenigstens verspätet aktiv helfen, Gerechtigkeit zu bekommen.
“Deswegen ist für mich ’89 ein ungeheures Geschenk!”
Alltag (DDR), Kirche, Repressionen, Wiedergutmachung
Im Sperrbereich brachte die Sowjetarmee Soldaten in beschlagnahmten Privathäusern unter.
Alltag (DDR), Sperrgebiet
Die Menschen im Sperrgebiet haben sich ihren Alltag irgendwie eingerichtet, so gut es ging.
Alltag (DDR), Sperrgebiet
Die Menschen im Sperrgebiet mussten mit der Ständigen Bedrohung leben, deportiert zu werden. Wer unangenehm auffiel wurde umgesiedelt und verlor seinen Grundbesitz. Die Verantwortlichen nannten das “Aktion Ungeziefer”. Einige Familien entschieden sich damals für den Freitod.
Alltag (DDR), Biografien, DDR-Ideologie, Menschlichkeit, Repressionen, Sperrgebiet, Zwangsumsiedlung