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Verhältnis Mackenrode/Tettenborn nach 1989

Gerd Hellmut Lautenbach

Die DDR hatte die Tradition der Schützenvereine nicht ganz gebrochen, sondern in einer neuen Organisation vereinnahmt: der Gesellschaft für Sport und Technik. Nach der friedlichen Revolution wurde in Mackenrode wieder an die alte Vereinstradition angeknüpft. Dabei hat der Tettenborner Schützenverein geholfen.

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Videos mit Gerd Hellmut Lautenbach

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Verschärfung der Trennung

“Ich habe die Grenze von Anfang bis Ende miterlebt und kann nur sagen, es war furchtbar.”

Grenzkontakte, Repressionen, Schießbefehl

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Flucht mit Pferd und Wagen

Einer seiner Klassenkameraden kam aus der DDR. Dessen ganze Familie war geflohen und dann bei Verwandten in Tettenborn geblieben.

Flucht

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Familienfeiern hinter der Grenze

Verbotener Westkontakt: West-Kusine beendet eine Armeekarriere.
Schikane an der Grenze

Familienfeste, Grenzkontrolle, Repressionen

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Leben auf der Westseite des Zauns. „Wir konnten uns nur in eine Richtung bewegen.“

Die grenznahmen Gebiete der BRD galten als strukturschwache Region und wurden speziell gefördert (Grenzlandhilfe).

Alltag (BRD), Grenzöffnung

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Nach 27 Jahren in Mackenrode der erste Besuch aus dem Nachbardorf

Zusammen mit seinem Sangesbruder war er der erste, der von Tettenborn nach Mackenrode kam. Es gab ein großes Hallo im Gasthof zur Linde. Dort fand gerade eine Geflügelausstellung statt. (Siehe auch: der besondere Gegenstand!)

Alltag (BRD), Alltag (DDR), Erste Begegnungen, Grenzöffnung

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Verhältnis Mackenrode/Tettenborn nach 1989

Die DDR hatte die Tradition der Schützenvereine nicht ganz gebrochen, sondern in einer neuen Organisation vereinnahmt: der Gesellschaft für Sport und Technik. Nach der friedlichen Revolution wurde in Mackenrode wieder an die alte Vereinstradition angeknüpft. Dabei hat der Tettenborner Schützenverein geholfen.

Alltag (BRD), Alltag (DDR)

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Arbeitslos durch die Wende

Als er mit 62 Jahren arbeitslos wurde, hat er aus der Not eine Tugend gemacht und die frei gewordene Zeit seinem Ehrenamt als Ortsbürgermeister gewidmet.

Alltag (BRD), Alltag (DDR)

Ähnliche Videos

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Schwere Zeiten

“Es gab Situationen, in denen man am liebsten geheult hätte.”

Alltag (BRD), Alltag (DDR), Repressionen

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"Nicht zu nah ran, die fangen dich weg!"

Als Kind war die Grenze sehr Respekt einflößend.

Alltag (BRD), Mit Kinderaugen

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Die Grenze ab 47: stärkere Befestigung und kaum noch zu überwinden

Damit begann eine schwere Zeit für Tettenborn und Mackenrode: Familien wurden getrennt und auch Liebespaare.

Alltag (BRD), Alltag (DDR), Grenzkontakte, Grenzzaun, Mit Kinderaugen, Sperrgebiet

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Politische Bildung

Alle 14 Tage gab es den sogenannten “Politunterricht”...

Alltag (BRD), DDR-Ideologie, Stasi

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Schwiegervater erkrankt auf Westbesuch schwer – eine Familientragödie …

In der DDR bekamen Rentner problemlos eine Reiseerlaubnis in den Westen. Wenn die dort blieben, entlastete das die Rentenkasse. Bei Berufstätigen wurden die Genehmigungen deutlich zögerlicher erteilt. So konnten die Schäfers den todkranken Schwiegervater nicht noch einmal sehen.

Alltag (DDR), Beerdigungen, Familie

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Zufrieden mit der Arbeit

“Ich war mal da und mal da… und die Zeit ging schnell vorbei.”

Alltag (DDR), Biografien

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Verpflichte Dich zur Armee!

In der DDR wurden Schüler unter Druck gesetzt. In solchen Situationen war der Beistand der Eltern ganz wichtig.

Alltag (DDR), Militär

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Sich um die Opfer der DDR-Diktatur kümmern – eine Lebensaufgabe

Zur Zeit der DDR konnte er als Pfarrer vor allem nur zuhören (abgesehen von der Möglichkeit mit Schein-Arbeitsverträgen zu helfen); aber mit der friedlichen Revolution wurde das anders. Nun konnte er den Opfern wenigstens verspätet aktiv helfen, Gerechtigkeit zu bekommen.
“Deswegen ist für mich ’89 ein ungeheures Geschenk!”

Alltag (DDR), Kirche, Repressionen, Wiedergutmachung

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Montagsdemonstrationen in Nordhausen

“Natürlich haben wir alle daran teilgenommen!”

Alltag (BRD), Menschlichkeit, Montagsdemos

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Pfingsten in Gewahrsam

Nach einem Jungenstreich in der Nähe der Grenze musste Frank Spellner Pfingsten in einem Keller verbringen.

Alltag (DDR), Biografien, Menschlichkeit, Mit Kinderaugen