Hans Schattenberg stammt aus dem Osten, lebte jedoch lange Jahre im Westen Deutschlands und arbeitete als Pfarrer.
Nachdem er in der DDR inhaftiert war, entschied sich Hans Schattenberg für ein Studium in Münster. Auch nach mehrmaligen Versuchen durfte er nicht erneut in die DDR eingebürgert werden.
In der ganzen Zeit gab es viele Momente, die ihn sehr traurig machten, jedoch bewahrte er sich immer eine große innere Freiheit.
Heute ist er glücklich, dass – in der dritten Generation nach der Wende – die Mauer endlich nicht mehr existiert. Nicht einmal in den Köpfen.
“Es gab Situationen, in denen man am liebsten geheult hätte.”
Alltag (BRD), Alltag (DDR), Repressionen
Nach seiner Gefangenschaft in der DDR, ging Hans Schattenberg zum Studieren nach Münster.
Biografien, Flucht
Er stellte drei Einbürgerungsanträge an die DDR und keiner wurde bewilligt. Man wollte nicht noch einen Pfarrer im Land haben.
Biografien, Familie, Träume
Zufällig hielten Hans Schattenberg und sein Vater gleichzeitig zwei Beerdigungen, in Mackenrode und Tettenborn. Zu dem Zeitpunkt hatten sich die beiden schon zehn Jahre lang nicht mehr gesehen.
Beerdigungen, Biografien, Familie, Grenzkontakte
Wenn die Tatsachen sind, wie sie sind, dann kann man nur noch eine große innere Freiheit bewahren.
Menschlichkeit, Träume, Utopien
Die ganze Familie fuhr sofort zur Grenze. Die letzten Meter mussten sie zu Fuß zurück legen, denn es gab Stau. Doch zunächst einmal schien die Grenze nicht passierbar zu sein…
Grenzöffnung