Er hatte durch seine Tätigkeit beim Grenzinformationsdienst mit der Grenze zu tun. Während die DDR die Einzelheiten der Grenzbefestigung verschwieg, war es seine Aufgabe umgekehrt, gerade detailliert darüber zu berichten. Dabei waren die Fronten im kalten Krieg klar abgesteckt.
Umso erstaunlicher ist es, dass er nach der friedlichen Revolution Kontakt zu Wolfgang Schlicht fand, einem Offizier der Grenztruppen der DDR. Gemeinsam mit ihm baute er das Grenzlandmuseum in Tettenborn auf. Beide wollen dazu beitragen, dass die Erinnerung an diese Grenze wach bleibt.
So verwundert es auch nicht, dass sein besonderer Gegenstand der Flyer des Museums ist.
Oft war er entlang der Grenze unterwegs, um Besuchern die Grenzbefestigung zu zeigen. Dabei sah er immer wieder auch Soldaten der Grenztruppen – mit einem von ihnen hat er später das Grenzlandmuseum in Tettenborn aufgebaut.
Alltag (BRD), Grenzkontakte, Grenzzaun
Viele wussten nicht, dass das Gebiet der DDR deutlich vor dem Grenzzaun anfing. Das führte immer wieder zu bösen Überraschungen.
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Ein Erlebnis auf dem Weg zum Klassentreffen. Die Besucher aus dem Westen brachten zwar Devisen ins Land – trotzdem wurden sie an der Grenze wenig zuvorkommend behandelt.
Grenzkontakte
Mit der Öffnung der Grenze, war für die Grenztruppen und das übrige an der Grenze beschäftigte Personal eine schwierige Situation entstanden. Die jahrelang gültigen Regeln griffen nicht mehr. Neue Regeln gab es nicht, nur widersprüchliche Anweisungen. Das führte zu Verunsicherung.
Grenzöffnung