Die Menschen dort waren eigentlich doppelt eingesperrt…
In meine Favoritenliste aufnehmen download...denn natürlich gab es den Schießbefehl!
Familie, Grenzkontrolle, Militär, Schießbefehl
Es war schwer, mit der Verwandtschaft im Sperrgebiet in Kontakt zu bleiben. Man durfte sich ja nur in anderen Orten, wie zum Beispiel Nordhausen, treffen.
Familie, Sperrgebiet
Die Menschen dort waren eigentlich doppelt eingesperrt…
Repressionen, Sperrgebiet
Natürlich waren alle neugierig und so fuhr auch er nach der Grenzöffnung ins Sperrgebiet und schaute sich in dem anderen Deutschland um.
Grenzöffnung
Hier beschreibt er die erste Zeit nach der Wende. Die Menschen aus dem Osten schienen es wohl noch früher mitbekommen zu haben…
Erste Begegnungen, Grenzöffnung
In diesem Film erklärt Hildigung Neubert grundlegend, wie die Deportationen und Zwangsumsiedlungen im Grenzland von statten gingen.
Dabei ging es um die Zerstörung der Gemeinschaft und das Aufbauen einer Droh- und Angstkulisse für die zurückgebliebenen DorfbewohnerInnen. Die Lebensgrundlage der umgesiedelten Familien brach komplett weg und ihre Geschichte durften sie in der neuen Zwangsheimat, fernab von allen Bekannten, nicht erzählen. Sie wurden dort zu Außenseitern.
Nach 1990 gab es Bemühungen um eine Wiedergutmachung und um die Rückgabe der Grundstücke an die Familien. Doch nach so langer Zeit erwies sich dies oft als schwierig, denn manche Häuser waren längst wieder bewohnt – oder die Familien hatten über die Jahrzehnte verlernt, einen Bauernhof zu bewirtschaften.
Biografien, Familie, Flucht, Kirche, Menschlichkeit, Repressionen, Sperrgebiet, Stasi, Träume, Wiedergutmachung, Zwangsumsiedlung
Die Menschen im Sperrgebiet mussten mit der Ständigen Bedrohung leben, deportiert zu werden. Wer unangenehm auffiel wurde umgesiedelt und verlor seinen Grundbesitz. Die Verantwortlichen nannten das “Aktion Ungeziefer”. Einige Familien entschieden sich damals für den Freitod.
Alltag (DDR), Biografien, DDR-Ideologie, Menschlichkeit, Repressionen, Sperrgebiet, Zwangsumsiedlung
Das Leben in der Sperrzone war streng bewacht und Besuch konnte man nur mit guten Beziehungen empfangen.
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Irgendwann sollten alle Leitern gesichert werden, damit sie nicht als Hilfsmittel zur Grenzüberwindung dienen konnten.
Alltag (DDR), Flucht, Grenzkontrolle, Repressionen, Sperrgebiet
Nachdem die Sowjet-Soldaten das beschlagnahmte Haus der Schäfers im August 1952 verlassen hatten, war anfangs unklar, ob sie es nun wiederhaben dürfen.
Alltag (DDR), Sperrgebiet
“Das Geheul war so stark, dass wir nachts nicht mehr schlafen konnten.”
Alltag (DDR), Grenzzaun, Sperrgebiet
Die DDR hatte einen 5-Kilometer-Streifen entlang der Grenze zum Sperrgebiet erklärt. Der Zugang wurde streng kontrolliert. Dadurch wurde eine Flucht extrem erschwert. Nur die Anwohner hatten einen Passierschein, um den grenznahmen Bereich betreten zu dürfen. Für Besucher, wie Günter Gundlachs Verlobte Marlies, war es schwer, eine solche Erlaubnis zu bekommen. Diese Passierscheine waren auch immer nur für einen gewissen Zeitraum gültig.
Alltag (DDR), Grenzkontrolle, Repressionen, Sperrgebiet
Im Sperrgebiet haben die Funktionäre eine besondere Strategie entwickelt, um die Menschen zu disziplinieren. Die mussten nämlich dort mit der Ständigen Bedrohung leben, deportiert zu werden. Wer unangenehm auffiel wurde umgesiedelt und verlor seinen Grundbesitz. Besonders in den 50er und 60er Jahren traf dieses Schicksal viele Familien.
Alltag (DDR), Menschlichkeit, Repressionen, Sperrgebiet, Zwangsumsiedlung