Bekannte wechselten die Straßenseite, denn mit Westdeutschen wollte niemand etwas zu tun haben.
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Bekannte wechselten die Straßenseite, denn mit Westdeutschen wollte niemand etwas zu tun haben.
Alltag (BRD), Biografien, Familie
Auch ihr Mann wurde beim Schmuggeln erwischt. Der junge Mann bekam es zusätzlich mit dem Vorwurf der Spionage zu tun.
Grenzkontakte, Menschlichkeit
In diesem Film erklärt Hildigung Neubert grundlegend, wie die Deportationen und Zwangsumsiedlungen im Grenzland von statten gingen.
Dabei ging es um die Zerstörung der Gemeinschaft und das Aufbauen einer Droh- und Angstkulisse für die zurückgebliebenen DorfbewohnerInnen. Die Lebensgrundlage der umgesiedelten Familien brach komplett weg und ihre Geschichte durften sie in der neuen Zwangsheimat, fernab von allen Bekannten, nicht erzählen. Sie wurden dort zu Außenseitern.
Nach 1990 gab es Bemühungen um eine Wiedergutmachung und um die Rückgabe der Grundstücke an die Familien. Doch nach so langer Zeit erwies sich dies oft als schwierig, denn manche Häuser waren längst wieder bewohnt – oder die Familien hatten über die Jahrzehnte verlernt, einen Bauernhof zu bewirtschaften.
Biografien, Familie, Flucht, Kirche, Menschlichkeit, Repressionen, Sperrgebiet, Stasi, Träume, Wiedergutmachung, Zwangsumsiedlung
Das Leben in der Sperrzone war streng bewacht und Besuch konnte man nur mit guten Beziehungen empfangen.
Alltag (DDR), Biografien, Familie, Grenzkontrolle, Repressionen, Sperrgebiet
“Und dann habe ich immer von Tettenborn nach Mackenrode geschaut und war glücklich als Kind.”
Biografien, Familie, Mit Kinderaugen, Westreisen
Hans Schattenberg sieht, dass die Grenze in der dritten Generation nach dem Mauerfall nun auch in den Köpfen verschwunden ist. Das macht ihn glücklich.
Biografien, Familie, Mauer
Zu DDR-Zeiten fanden Verwandtschaftsbesuche noch regelmäßig statt…”
Alltag (BRD), Biografien, Familie, Grenzkontakte
Irgendwann spielte Frau Schlicht mit dem Gedanken abzuhauen…
Biografien, Familie, Flucht
Nach einem Jungenstreich in der Nähe der Grenze musste Frank Spellner Pfingsten in einem Keller verbringen.
Alltag (DDR), Biografien, Menschlichkeit, Mit Kinderaugen